Tipps für trockene, tränende und rote Augen
Sie haben eine Erkältung?
Sie haben einen grippalen Infekt?
Sie haben ein oder mehrere der folgenden Krankheitsanzeichen:
- Sie haben Schnupfen oder Husten?
- Sie haben Hals-Schmerzen?
- Sie haben leichtes Fieber?
- Sie haben Gliederschmerzen?
Das ist wahrscheinlich eine Erkältung.
Das nennt man auch grippaler Infekt .
Viele Menschen verwechseln das mit einer Grippe.
Was ist der Unterschied zwischen einer Grippe und einer Erkältung?
Eine Erkältung entsteht langsam.
Die Krankheitsanzeichen bei einer Grippe kommen plötzlich.
Oft haben Menschen mit Grippe auch hohes Fieber.
Eine Erkältung vergeht nach ungefähr 1 Woche wieder.
Manche Krankheitsanzeichen können länger dauern, zum Beispiel der Husten.
Sie oder Ihr Kind können auch mehrmals im Jahr eine Erkältung haben.
Was können Sie tun, wenn Sie eine Erkältung haben?
- Ruhen Sie sich aus.
- Schlafen Sie viel.
- Ziehen Sie sich warm an oder decken Sie sich gut zu.
- Trinken Sie genug.
- Wenn Sie Hals-Schmerzen haben:
Gurgeln Sie mit Salzwasser. - Wenn Sie eine verstopfte Nase haben:
Nehmen Sie einen Nasen-Spray. Nehmen Sie den Nasen-Spray maximal 1 Woche lang. - Wenn Sie Schmerzen haben:
Nehmen Sie Schmerzmittel nur, wenn es Ihr Arzt oder Ihre Ärztin sagt.
Bei Erkältungen braucht man meistens keine Schmerzmittel. - Antibiotika helfen normalerweise nicht.
Sie helfen nur bei Infektionen mit Bakterien.
Eine Erkältung wird normalerweise von Viren verursacht.
Nehmen Sie Antibiotika nur, wenn es Ihr Arzt oder Ihre Ärztin sagt.
Wann müssen Sie zum Hausarzt oder zur Hausärztin gehen?
Gehen Sie zu Ihrem Hausarzt oder zu Ihrer Hausärztin:
- wenn Sie nach 3 Wochen noch immer erkältet sind oder noch schlimmer erkältet sind,
- wenn Sie sehr starke Beschwerden haben,
zum Beispiel hohes Fieber, - wenn Sie sich heiß anfühlen und Ihnen gleichzeitig kalt ist,
- wenn Sie regelmäßig eine Erkältung haben,
- wenn Sie nur schwer Luft bekommen,
- wenn Sie Schmerzen in der Brust haben,
- wenn Sie eine chronische Erkrankung der Atemwege haben oder
- wenn Ihr Kind unter 1 Jahr alt ist und Anzeichen einer Erkältung hat.
Vermeiden Sie Ansteckungen!
- Waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände.
- Wenn Sie husten oder niesen müssen:
Husten oder niesen Sie in Ihre Armbeuge und nicht in Ihre Hände.
Ihre Hausarzt-Praxis ist geschlossen?
Sie haben mehrere Möglichkeiten:
- Rufen Sie am nächsten Tag an!
Das reicht normalerweise bei leichten Erkältungen. - Rufen Sie die Gesundheitsberatung unter der Telefonnummer 1450 an!
Wörterbuch
- Antibiotika
Die Einzahl lautet: Antibiotikum.
Das Wort Anti kommt aus dem Griechischen und bedeutet: gegen.
Das Wort bio kommt aus dem Griechischen und bedeutet: Leben.
Man verwendet Antibiotika in der Medizin:
Damit man Bakterien abtötet,
die Infektionen im menschlichen Körper verursachen.
Erkältungen werden meistens von Viren verursacht.
Ein Antibiotikum hilft nicht gegen Viren.
- chronisch
Das Wort bedeutet auf Griechisch: Zeit.
Eine chronische Erkrankung dauert mehr als 8 Wochen.
Eine chronische Erkrankung dauert oft sehr lange und
kann auch unheilbar sein.Eine chronische Erkrankung ist zum Beispiel: Epilepsie.
Diese Erkrankung ist immer im Körper, aber manchmal wird sie akut.
Die kranken Menschen haben dann Krampf-Anfälle.
Diabetes ist auch eine chronische Erkrankung.
- Diabetes
Zu Diabetes sagt man auch: Zuckerkrankheit.
Das ist eine chronische Krankheit und eine Stoffwechsel-Störung.
Der menschliche Körper kann die Kohlenhydrate nicht gut genug abbauen oder umwandeln.
Für Diabetes gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.
- grippaler Infekt
Ein grippaler Infekt ist eine Erkältung.
Man sagt grippaler Infekt:
- wenn die Nase verstopft ist,
- wenn man ein bisschen Fieber hat,
- wenn man hustet oder
- wenn man Hals-Schmerzen hat.
Ein grippaler Infekt ist meistens ungefährlich.
- Infektion
Das Wort Infektion kommt vom lateinischen Wort für anstecken oder vergiften.
Dabei dringen Krankheits-Erreger wie zum Beispiel Bakterien
in den Körper ein.
Sie siedeln sich im Körper an und vermehren sich.
Der Körper wird krank.
Infektionen gibt es bei Menschen, aber auch bei anderen Lebewesen.
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